Ihre Kunden verstehen mit Google Analytics

Baum als Symbol für DigitalWas Sie schon immer über Ihre Webseitenbesucher wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.

Wie viele Besuch­er hat Ihre Web­seite? Wie erfol­gre­ich ist Ihr Newslet­ter? Bringt Ihnen Face­book etwas — oder soll­ten Sie Ihre Aktiv­itäten lieber auf Xing konzen­tri­eren? Wie erfol­gre­ich war Ihre Coupon-Aktion? Diese und mehr Fra­gen kann Ihnen Google Ana­lyt­ics beant­worten, denn
Google Ana­lyt­ics gibt Ihnen wichtige Ein­blicke in Ihre Web­seite, mit denen Sie Ihre Mar­ketingak­tiv­itäten bess­er koor­dinieren können.

Was ist Google Analytics

Screenshot: Der erste Blick auf Analytics
Der erste Blick auf Analytics

Google Ana­lyt­ics ist ein Tool von Google, das eine Sta­tis­tik Ihrer Web­seite erstellt. Die Dat­en wer­den grafisch schön auf­bere­it­et und kön­nen von Ihnen auf der Google-Ana­lyt­ics-Web­seite einge­se­hen oder per Email abon­niert werden.


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Obwohl Google Ana­lyt­ics nicht ein­fach ist, bekom­men Sie doch ohne viel Grund­wis­sen einen schnellen Überblick über das Geschehen auf Ihrer Web­seite. In dem heuti­gen Artikel wer­den wir erst ein­mal auf die Grund­la­gen einge­hen. Weit­ere Artikel mit Erk­lärun­gen zu detail­lierten Auswer­tun­gen wer­den folgen.

Wie wird Google Analytics installiert?

Damit Google Ana­lyt­ics arbeit­et, müssen Sie einen Code-Schnipsel zu Ihrer Web­seite hinzufü­gen. Den bekom­men Sie, wenn Sie sich bei Google Ana­lyt­ics mit einem Google-Kon­to (Gmail, YouTube, AdWords etc.) anmelden.

Screenshot: Analytics Tracking Code
Der Ana­lyt­ics Track­ing Code

Wenn Sie jet­zt ob der Kom­plex­ität die Hände über dem Kopf zusam­men­schla­gen und sowieso HTML ein Buch mit 7 Siegeln für Sie ist, dann wen­den Sie sich an den IT-Spezial­is­ten Ihres Ver­trauens, der erledigt das im Han­dum­drehen. Wenn Sie sagen, kein Prob­lem, dann schauen Sie sich die Anleitung für Ihr Con­tent Man­age­ment Sys­tem an (Word­Press, Jim­Do, Typo3 etc.), dort gibt es meist ein­fache Wege, den Code einzu­binden – oder fra­gen Sie ein­fach uns, wir kön­nen Ihnen auch weit­er­helfen.

Sobald der Code zu Ihrer Web­seite hinzuge­fügt ist, fängt Google an, Sta­tis­tiken über Ihre Web­seite zu erstellen – vorher nicht! Deshalb heißt es: je eher, desto bess­er. Selb­st, wenn Sie jet­zt noch kein Inter­esse an Analyse-Zahlen haben, kön­nen Sie den Code trotz­dem schon ein­binden und dann später auf einen größeren Daten­schatz zurückgreifen.

Was kostet Google Analytics?

Google Ana­lyt­ics ist kosten­los. Naja, fast — Sie zahlen “nur” mit Ihren Dat­en. Das heißt: Google analysiert Ihre Dat­en, um damit seine Such­maschinen­ergeb­nisse zu verbessern. Im All­ge­meinen schadet das nicht, denn Google geht ver­trauensvoll mit Dat­en um. Allderd­ings: neben Google kann natür­lich noch die NSA auf Ihre Dat­en zugreifen. Und im End­ef­fekt will auch nicht jed­er, dass Google so viel über ihn weiß. Wenn Sie das auch nicht wollen, schauen Sie sich am besten Mato­mo an, eine Open-Source-Alter­na­tive zu Google Ana­lyt­ics. Gerne kön­nen Sie uns für Mato­mo ansprechen, wir sind Mato­mo-Spezial­is­ten und haben schon einige große Unternehmen bei der Mato­mo-Anwen­dung unterstützt.

Google Analytics: so sieht’s aus

Google Ana­lyt­ics sagt uns zuerst ein­mal, wie viele Leute Ihre Seite besuchen, von welchen Seit­en diese Besuch­er gekom­men sind und was sie auf der Seite machen. Ana­lyt­ics kann natür­lich noch einiges mehr, im Fol­gen­den konzen­tri­eren wir uns aber auf diese 3 wichtige Punkte.


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Wie viele Besucher haben Sie bisher

Screenshot: Anzahl der Sitzungen
Anzahl der Sitzun­gen & Besucher

Wenn Sie Google Ana­lyt­ics zum ersten Mal aufrufen, sehen Sie sofort, wie viele Leute Ihre Web­seite im let­zten Monat besucht haben. Dies gibt Ihnen ein erstes Gefühl: haben Sie viele Zugriffe oder kommt nie­mand auf Ihre Web­seite – d.h. müssten Sie Ihre Mar­ket­ing-Aktiv­itäten hier ausweiten?

Woher kommen die Besucher

Screenshot: Akquisition: woher kommen die Besucher
Akqui­si­tion: woher kom­men die Besucher

Als zweites klick­en wir auf der linken Seite auf den Menüpunkt “Akqui­si­tion” und dort auf “Über­sicht”. Dort erfahren wir, woher die Besuch­er kom­men, also die Besucherquellen. Dies hier sind die wichtig­sten Besucherquellen:

  • Organ­ic Search: Besuch­er, die Sie über Google gefun­den haben.
  • Direct: Leute, die Ihre Webadresse in den Brows­er eingetippt haben, Zugriffe aus Emails oder ohne aktivierte Cookies.
  • Social: Face­book, Xing, Twit­ter & Co
  • Refer­ral: Jemand hat einen Artikel über Sie geschrieben und Ihre Seite ver­linkt? Dann sehen Sie hier die Besuch­er, die über diesen Artikel kamen.
  • (Oth­er): damit kann Google nichts anfan­gen. Oft find­en sich hier noch weit­ere Zugriffe von Face­book und Xing.

Wenn wir auf die entsprechende Rubrik klick­en, bekom­men wir die Detailangaben, also z.B. wenn wir auf Social klick­en: wie viele Leute kamen über Face­book und wie viele über Twit­ter. Eine kurze Anmerkung zu Organ­ic Search. Der Klick auf Organ­ic Search führt nicht wirk­lich zu Ergeb­nis­sen, dazu müssten wir Googles Search Con­sole instal­lieren. Über die Search Con­sole wird in Bälde noch ein Artikel folgen.

Welche Seiten werden aufgerufen

Nun schauen wir uns als let­ztes für heute noch an, welche Seit­en von Ihren Besuch­ern aufgerufen wer­den. In der Menüleiste auf der linken Seite klick­en wir dafür auf “Ver­hal­ten” und auch dort “Über­sicht”. Ana­lyt­ics zeigt uns dann die Top-10 unser­er Seit­en, d.h. das sind die Seit­en, die am meis­ten aufgerufen wur­den. Der ein­fache Slash („/“), im Bild auf Platz 2, ste­ht übri­gens für die Homepage.

Screenshot: Welche Seiten werden wie oft angezeigt?
Welche Seit­en wer­den wie oft angezeigt?

Wenn Sie jet­zt noch auf „Voll­ständi­gen Bericht anzeigen“ klick­en, erhal­ten Sie eine Über­sicht über die Zugriffe auf alle Seit­en. Um allerd­ings mehr als 10 Seit­en zu sehen, müssen Sie unter der Tabelle die Anzahl der Zeilen erhöhen oder mit den Pfeil­tas­ten weiterklicken.

Die Ansicht „Ver­hal­ten“ bein­hal­tet oft eine ziem­liche Über­raschung: welche Seite ist auf Num­mer 1 und warum? Und was ist mit der wichti­gen Pro­duk­t­seite oder der Seite der Wer­bekam­pagne, warum erscheint die erst „unter fern­er liefen“? Auch hier bekom­men Sie wieder gute Ansatzpunk­te für Ihre Mar­ket­ing-Aktiv­itäten, ja diese Erken­nt­nisse kön­nen bis zum Redesign der Web­seite führen.

Fazit Google Analytics

Nun hoffe ich, Sie nicht gle­ich ver­schreckt zu haben, son­dern ganz im Gegen­teil eine Lanze für die Web­sei­t­e­n­analyse gebrochen zu haben. Ich selb­st schaue täglich auf die Analyse­dat­en unser­er Web­seite, so weit müssen Sie es ja nicht kom­men lassen, ich gebe zu, ich bin da etwas obses­siv – aber ich bin ja auch vom Sternze­ichen Stein­bock, Zahlen faszinieren mich halt 😉

Pixabay-Foto: Google AnalyticsAber im Ernst: nutzen Sie die Möglichkeit­en, die Ihnen Google Ana­lyt­ics gibt, um Ihre Aktiv­itäten im Netz und auch offline sin­nvoller zu gestal­ten, Geld zu sparen und neue Kun­den zu gewin­nen. Denn mit diesen Dat­en kön­nen Sie sich einen Vor­sprung vor Ihrer Konkur­renz erar­beit­en, Ihre Stärken spie­len und Ihre Schwächen ausbessern.

2017 wer­den wir einen zweit­en Artikel für Google Ana­lyt­ics veröf­fentlichen, dort erk­lären wir Ihnen dann, wie Sie Email- oder Xing-Kam­pag­nen auswerten sowie den Geschäft­ser­folg online messen.

Haben Sie jet­zt Fra­gen zu Google Ana­lyt­ics? Kon­tak­tieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne weit­er. Schreiben Sie uns eine Mail an info@argo.berlin oder rufen Sie uns an: 030 447 146 88

Einen guten Rutsch ins neue Jahr,
Ihr Argo-Team

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