Die Krux mit dem Spamfilter
Heute habe ich seit 3 Wochen mal wieder meinen Spamfilter bei gmx angeschaut und mehrere wichtige Emails dort gefunden — ich meine nicht sämtliche Twitternachrichten, die alle dort landen und auch nicht die Facebook-Benachrichtigungen, die neuerdings dort landen, sondern persönlich und beruflich wichtige Emails, die ganz normalen Text enthielten, keine Signalwörter (Sex, Viagra…), nicht an mehrere Empfänger gerichtet waren etc. Allen gemeinsam war die kostenlose Emailadresse (bei fast allen gmx 😀 ), der einzige Grund, warum diese Mails Spam sein könnten. Da die Emails nicht erwartet waren, kann ich auch den Spamfilter nicht trainieren.
Es sieht also so aus, als könnte ich zwischen Teufel und Beelzebub wählen: entweder bekomme ich Spam oder ich filtere meinen Spamfilter andauernd.
89,1% Spam
Ich mache gmx keinen Vorwurf, dass der Spamfilter in letzter Zeit stärker geworden ist. Wenn man sich die aktuellen Zahlen anschaut — z.B. bei pingdom — sind inzwischen fast 90% aller Emails Spam. Aber ärgerlich ist, dass ich jetzt wieder eine neue Bürokratie habe, die ich mehrmals pro Woche erledigen muss: Spamfilter checken — als ob ich nicht schon genug zu tun hätte 🙁
Wie sieht es bei euch aus, auch in letzter Zeit wichtige Post verpasst? Wie geht ihr mit Spam um?
Schönes Wochenende,
Dietmar
PS: Für alle, die sich fragen, warum gerade der Begriff Spam (ein billiges Dosenfleisch) für Junk-Emails verwendet wird, hier die Quelle: Monty Pythons Spam-Sketch
Nachtrag:
Habe jetzt einen Tipp bei Goldmann.de im Blog gefunden. Gmx ermittelt aus den Mails, die im Spamordner sind, ein Spamprofil. Wer also die Spammails zu lange im Spamordner lässt, stört den Spamalgorithmus. Gleich mal die Verweildauer reduzieren (aber was ist, wenn ich dann doch eine wichtige Mail verliere?!) und ausprobieren!
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Cornelia
Und, läuft es inzwischen besser mit GMX?
Cornelia
Und, klappt es inzwischen besser mit GMX?